Neubau von Depots und Werkstätten der Staatlichen Museen zu Berlin
Anerkennung Offener Wettbewerb
ENTWURFSPRINZIP
Kompakt (Funktionalität) – Durchlässig (Verträglichkeit) – Variabel (Zukunftsfähigkeit)
STÄDTEBAU
Depot und Werkstätten gemeinsam mit dem Archiv der Staatsbibliothek als straffer, in den waldähnlichen Bewuchs eingestanzter Komplex Baukörper und Freiflächen als ein thematisch einheitliches Areal – Lichtung im Wald Äußere Erschließung Als innerer Straßenring – sparsam, da Straßenflächen gering. Stadttechnische Erschließung nicht überbaut, nur der Depotflur überquert sie – Leitungen zugänglich, Wahrung des funktionalen Zusammenhangs der Depots.
ENTWURF
Sockeldepot, auf dem die Geschoßdepots aufbauen - funktionale Einheit und städtebaulich durchlässige Struktur zugleich.
FREIRAUMGESTALTUNG
Das Areal als weite Lichtung im Wald, in der erhaltenswerte Kiefern und Eichen freigestellt werden. Deutliche Lichtungskanten durch Verdichten mit Eichen und Kirschen – ein Bild, das man behält. Typische Einfassung der in den Wald eingegliederten Allee zum Hirschgarten aus Linden – grünes Gewölbe. Versickerung des Niederschlagswassers über flache Rasenmulden – in die Freiflächengestaltung integriert. Ausgleichsmaßnahmen für zukünftig in Anspruch genommenen Wald (SW – Ecke letzter Bauabschnitt) werden zur Bildung der südlichen Waldkante vorweggenommen – Waldwerdung.